Bei Photovoltaik, kurz PV, oder auch Fotovoltaik handelt es sich um ein technisches Verfahren, bei dem Lichtenergie – die elektromagnetische Strahlung der Sonne – in elektrische Energie umgewandelt wird. Dies geschieht mithilfe sogenannter Solarzellen.
Die Basis jeder Photovoltaikanlage bilden die Photovoltaikmodule. Diese wandeln das Sonnenlicht in Strom um. Um diese Module auf dem Dach zu befestigen, greift der Fachmann auf ein Montagesystem zurück. Solarkabel sorgen dafür, dass der erzeugte Strom dann weiter ins Haus gelangt.
Mithilfe eines Wechselrichters wird der Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom umgewandelt. Viele Photovoltaikanlagen sind zudem mit einem Einspeisezähler ausgestattet. Er erfasst die ins Netz eingespeiste Strommenge.
Unter Windenergie versteht man die Nutzung der Bewegungsenergie von Luftströmungen zur Erzeugung elektrischer Energie. Die kinetische Energie der Luftmassen entsteht durch die Sonneneinstrahlung und daraus resultierende Temperaturunterschiede. Windenergie zählt zu den erneuerbaren Energien und wird mittels Windkraftanlagen zur Stromerzeugung verwendet.
Die Funktionsweise einer Windkraftanlage ist eigentlich ganz einfach: Um Strom zu erzeugen wird der Wind von den Rotorblättern eines Windrades in Rotationsenergie umgewandelt, die einen Stromgenerator im Innern der Windkraftanlage antreibt. Der Generator erzeugt dann den Strom, der zur Versorgung von Haushalten und Unternehmen verwendet wird. Die Stromproduktion hängt von der Windstärke, also der Geschwindigkeit, ab.
Kleinwindanlagen werden direkt neben dem Verbraucher aufgestellt, um diesen für dessen Eigenverbrauch mit Energie zu versorgen. Diese machen Windenergie auch für kleine Betriebe und Privatpersonen nutzbar.